Förderkonto Sonne

Förderkonto Sonne

Es ist drinnen was draufsteht

Bei Ethical Banking distanzieren wir uns von Spekulationen und großem Gewinnstreben und fördern lokale und überschaubare Kreisläufe - bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt und die Sinnhaftigkeit der Geldanlage.

Das Förderkonto Sonne der Raiffeisenkasse Bozen ist das ideale Bankkonto für sozial- und kulturbewusste Privatpersonen, Vereine und Sozialgenossenschaften die nicht auf Gewinn (Onlus) ausgerichtet sind. Mit dem Spargeld des Förderkontos Sonne unterstützen die Sparkunden gemeinsam mit der Raiffeisenkasse Bozen engagierte soziale und kulturelle Initiativen sowie Projekte aus den Bereichen "Bildung und Gesundheit". Also Projekte und Initiativen, die Sinn und Nutzen stiften und der Allgemeinheit zugute kommen.



Hier eine Auswahl unserer bisherigen öko-sozialen Finanzierungen

Die Dauerausstellung „Glashaus III“ der Gärtnerei Schullian in Bozen führt durch Geschichte und Geschichten der Gartenkultur in Südtirol. Die Ausstellung ist eine Art Wanderung durch ein Stück Kultur- und Wirtschaftsgeschichte.
Die Ausstellung verdankt sich dem lebenslangen Wirken eines Gärtners aus Leidenschaft, dem sie zugleich gewidmet ist: Franz Schullian (*1922) zählt zu den Pionieren des Gartenbaus. 1948 gründete er seine eigene Gärtnerei, die er 1956 an den Stadtrand von Bozen verlegte, dem heutigen Standort der Gärtnerei Schullian.
Das Glashaus III, nach der internen Nummerierung so benannt, stammt aus der damaligen Zeit. Heute führt den Betrieb Tochter Martina Schullian und belebt seit Jahren den Gartenbau mit ihrem kulturellen Engagement. So entstand dann auch die Idee einer Dauerausstellung im Glashaus III (das Konzept stammt vom Künstler Paul Thuile), dem letzten seiner Art in Südtirol. Objekte und historische Fotografien, Texte, Videos und Interviews sind Zeugen der Gartenkultur. Die Ausstellung erzählt die Geschichten der zehn ältesten und wichtigsten Gärtnereien und präsentiert die bedeutendsten lokalen ProtagonistInnen der Entwicklung in den vergangenen 60 Jahren.
Sehen Sie hier den Kurzfilm

Bestes vom Berg - Gesunde regionale Lebensmittel

Mehr als 180 Bergbauern gehen einen eigenen selbstbestimmten Weg. Sie schlossen sich zur Deleg zusammen, zur Deutschnonsberger & Ultentaler landwirtschaftlichen Erzeugergenossenschaft. Die kleinstrukturierte Berglandwirtschaft vermarktet vor Ort die Produkte der Marken „LaugenRind“ und „deleg-GutesBontà“. Die Erzeugergenossenschaft steht für Nähe, Herkunft und Tradition und für eine hohen Qualitätsstandard der Lebensmittel aus heimischen Betrieben.
Produktion und Vermarktung stehen auf drei Säulen:
• Laugen-Rind: garantiert werden Tierwohl, faire Auszahlungspreise und geprüfte Qualität für regionales Frischfleisch und veredelte Gourmetprodukte. Echte LaugenRinder müssen im Großraum des Berges Laugen (2.434 m) geboren sein und weiden im Sommer auf der Alm.
• deleg-GutesBontá“: steht für geschmackvolles Obst, Gemüse, Beeren, Getreide, Milch und Honig, sowie daraus veredelte Produkte aus der Region
• Projekt Winterradiccio&Löwenzahn: die klimatische Lage begünstigt den Anbau des Winterradicchios „Radicchio Tardivo di Treviso“ und wurde dadurch zu einem Alleinstellungsmerkmal. Der Löwenzahn ist am Deutschnonsberg seit vielen Jahren schon „Protagonist“ der „Löwenzahnwochen“. Die Deleg-Bauern entwickelten außerdem den Löwenzahnsirup „Heni“ und die Löwenzahnkapern (Löwenzahnknospen).
Diese vielfältigen Deleg-Produkte werden auf dem Meraner Markt und in Lana verkauft.
Ethical Banking besuchte drei Partnerbauern von Deleg: Sebastian Mairhofer (Gemüseanbau), Andreas Ungerer (Laugen Rind) und Martin Geiser (Beerenanbau, Laugen Rind).
Sehen Sie hier den Kurzfilm

Lebenswertes Ulten - Eine etwas andere Genossenschaft

Die Genossenschaft Lebenswertes Ulten ist schon einige Jahre alt. Früher wurde in Ulten die gewonnene Wolle verworfen. Die Verschwendung dieser wertvollen Faser sollte beendet werden. Vor mehr als 20 Jahren wurde die Winterschule Ulten gegründet, in der der Umgang mit Wolle, Holz und Kräutern gelehrt wird.
In Kuppelwies richtete die Genossenschaft eine kleine Produktionsstätte und ein kleines Geschäft ein. Im Betrieb werden Filze und Stoffe produziert, die von Frauen weiterverarbeitet oder vernäht werden. Hergestellt werden Kleider, Taschen, Schuhe, Sitzunterlagen und Produkte für den Wellness-Bereich in Hotels und deren Dekoration. Im Genossenschafts-Betrieb arbeiten nur Frauen. Die Genossenschaft erhielt von Ethical Banking einen Förderkredit von 30.000 Euro. Damit wurde eine Nass-Filz-Maschine zur Steigerung der Qualität angekauft und der Verkaufsraum eingerichtet.
Sehen Sie hier den Kurzfilm

Museum Plattersäge - Eine Initiative zur Rettung von Kulturgütern

Paul Gruber will mit seiner privaten Initiative dafür sorgen, dass die verschiedenen Kulturgüter des Dorfes St. Johann und des Ahrntales der Nachwelt erhalten bleiben. In dem Museum im Weiler Mühlegg will Gruber die Leistungen der vergangenen Generationen hochhalten und sie pflegen. Im Mittelpunkt der Museums-Initiative steht das alte Handwerk in der Zeit des Umbruchs in die Moderne, von 1900 bis 1950.
Museums-Macher Gruber finanzierte aus eigenen Mitteln und mit sehr viel Eigenleistung das Projekt. „Zum Glück unterstützte mich Ethical Banking mit einem Förderkredit“, freut sich Paul Gruber.
Sehen Sie hier den Kurzfilm

Sonne für den Schrebergarten - Ein Platz für Familien und Kinder

Ermanno Collaone hat im Süden von Bozen einen kleines aber feines Paradies verwirklicht. In Grutzen, in der Landschaft der Äpfel, bietet Collaone in seinen Schrebergärten einen Ort der Ruhe und Entspannung an. Besonders Kinder und Familien sollen dort ihre kleinen Gärten bearbeiten können. Garteln auch als Freizeitgestaltung. Jeder Platz ist bis zu 90 Quadratmeter groß, mit eigener Wiese und einer kleinen Hütte. "Ich freue mich über die vielen Kinder, die sich hier in der Natur aufhalten und viel Platz haben zum Spielen. Und, es gelten klare Regeln: die Kinder haben Vorrang und können sämtliche Plätze und Wiesen nutzen, es gibt auch keine Begrenzung des Lärmpegels für Kinder", erzählt Ermanno Collaone.
Ethical Banking unterstützte mit mehr als 37.000 Euro das Projekt Schrebergärten
Sehen Sie hier den Kurzfilm