Roland Furgler
 

Name:

Roland Furgler

Beruf:

Bankangestellter

Ich bin bei Ethical Banking weil…

Weil mich die Idee überzeugt, als Kleinsparer Einfluss zu nehmen auf die Verwendung des Geldes und ich selbst durch die Veröffentlichung der Kredite dann nachvollziehen kann, für welche sozialen, ökologischen und nachhaltigen Projekte mein Spargeld eingesetzt wurde. Mit Geld kann sehr viel bewirkt werden – im Guten wie im Bösen. Je mehr Menschen sich dieser Verantwortung bewusst werden, umso mehr können positive Veränderungen herbeigeführt werden hin zu mehr Gemeinwohl und Mehrwert für die Allgemeinheit. Und im Hintergrund steht immer Raiffeisen mit seinen Werten Nähe, Vertrauen und Sicherheit und den Grundsätzen der Solidarität und der Hilfe zur Selbsthilfe.

Ich wünsche Ethical Banking…

weiterhin Gradlinigkeit und Durchhaltevermögen, damit der eingeschlagene Weg hin zu verantwortungsvoller Finanz weiterhin bestritten werden kann. Vielleicht gelingt es ja in Zukunft, noch mehr Menschen für diese Idee zu begeistern und damit nicht mehr als Nische, sondern als Selbstverständlichkeit wahrgenommen wird.

Wie stellen Sie sich Ihre Bank in der Zukunft vor?

Trotz der immer stärker werdenden Tendenz zu einer digitalisierten und damit schnellläufigeren Welt bin ich überzeugt davon, dass keine Maschine und kein Roboter den Mensch je ersetzen kann. Irgendwann werden wir es wieder mehr schätzen, dass es Berater gibt, mit denen ich mich unterhalten kann und denen ich von meinen Projekten, Träumen und Erfahrungen erzählen kann und damit sozialer Kontakt entsteht. Gerade in einer genossenschaftlich organisierten Bank geht es darum, sich gemeinsam für eine Sache einzusetzen und ein Ziel zu verfolgen zum Wohle aller. Ich bin jedenfalls der festen Überzeugung, dass die Gesellschaft bald einen „digitalen Sättigungsgrad“ erreicht haben wird und damit wieder mehr der Mensch in den Mittelpunkt rücken wird.

Das möchte ich sonst noch sagen:

//