Um sein Finanzierungsvorhaben (Grundankauf und Renovierung der "Kornkammer") durchführen zu können, bietet der Biobauer den Waren-Vorverkauf (Art. 1472 C.C.) an. Somit können sich Konsumenten, Genießer und Interessierte ab sofort mit kleinen Beteiligungen (ab 500 €) auf dem Biohof einbringen: sie kaufen heute Waren-Gutscheine (sogenannte "Aurum") und erhalten damit beste Bioprodukte vom Hof (Äpfel, Weine, Apfelsaft) für die nächsten 10 Jahre. Weitere Infos eventuell auf der Homepage www.ethicalbanking.it

„Dass man im Alter nicht mehr so agil ist wie in jungen Jahren, ist Fakt. Deshalb ist es wichtig und wertvoll, dass jeder die Möglichkeit bekommt, die Barrieren im häuslichen Umfeld so gut es geht abzubauen“, meinte Gesundheitslandesrätin Martha Stocker bei der Pressekonferenz zur Projektpartnerschaft zwischen „Ethical Banking“ von Raiffeisen und der Arche im KVW, die jüngst in der Raiffeisen-Filiale in der Romstraße stattfand. Herbert Öhrig, Wohnberater der Arche im KVW und Roland Furgler, Verantwortlicher von Ethical Banking in der Raiffeisenkasse Bozen stellten ihre Zusammenarbeit vor, bei der es darum geht, dass Senioren zur barrierefreien Gestaltung ihres Wohnumfeldes Förderkredite von Ethical Banking erhalten.

Seit einiger Zeit hat Ethical Banking auch einen eigenen Facebook Auftritt - wir freuen uns über jede "Gefällt-mir" Angabe unter www.facebook.com/RaiffeisenEthicalBanking
 
Kürzlich haben wir auf unserem Youtube Kanal 20.000 Klicks erreicht und dazu auch ein lustiges Video erstellt

Sparlinie: Biologische Landwirtschaft

Institut: Raiffeisenkasse Prad-Taufers, Ethical Banking
Betrag: 45.000 Euro

Friedrich Steiner erzählt:
„Wir waren im Jahre 2001 das erste Biohotel in Italien. Biohotel war für uns die Chance, den „richtigen“ Gast hierher in den schönen Vinschgau zu bekommen, wo es darum geht die Produktvielfalt zu erhalten und vor allem lokale Produkte aus der Region zu verwenden. Bereits seit 20 Jahren arbeiten wir in diese Richtung, aber ohne den Namen Biohotel hätten wir sicher nicht so einen Zuwachs gehabt wie letzthin. Ungefähr 90-95% der Gäste kommen wegen Bio zu uns. Im Vordergrund eines Biohotels stehen die Küche und Keller, in der Küche verwenden wir 99% Bioprodukte (einzige Ausnahme bei uns der Vinschger Almkäse und die Vinschger Palabirne). Auch im Bereich der Zimmer wird auf ökologische Bauweise geachtet, wir machten dies bereits vor vielen Jahren (und ohne Auflagen) von uns aus so. Meine Passion ist die Produkteveredelung, sowohl in der Küche als auch in der hauseigenen Schnapsbrennerei“.

Das geförderte Projekt:
„Die Ethical Banking Finanzierung war für uns eine sehr wichtige Starthilfe, so eine Brennerei kostet viel Geld, wenn man bedenkt dass alleine die Anlage ca. 25.000 Eur kostet. Die Anlage (Abfindungsbrennerei) produziert 300 Liter Alkohol und funktioniert nur 12 Tage im Jahr. Das erschwert natürlich die Finanzierbarkeit, wenn mal alles aus eigener Kraft machen müsste. Wir verarbeiten vorwiegend Palabirne, Erdbeeren, Marillen, Äpfel, Zwetschgen, Kirschen, Tresterbrände und Quitte zu feinsten Destillaten“, berichtet Friedrich Steiner.

Hier der Kurzfilm über das Biohotel Panorama und die Ethical Banking Finanzierung