In dieser Ausgabe:

 
1) neue Partnerkasse: Raiffeisenkasse Algund

2) GABV-Kongress in Berlin

3) neues Nachrichtenportal Salto.Bz

4) Ethical Banking in Salzburg

5) Ethical Banking bei Mitgliederversammlung Raiffeisenkasse Bozen

6) erster Teil der Serie: "Wir geben ihrer Geldanlage ein Gesicht" -
Porträt eines Kreditkunden von Ethical Banking

7) Pressespiegel - Ethical Banking in den Medien

1) Neue Ethical Banking Partnerkasse!

Seit kurzem ist die Raiffeisenkasse Algund als 21. Partnerkasse bei Ethical Banking dabei und bietet ihren Kunden ethische Sparbücher an. Der erste Kunde mit einem Sparbuch zugunsten des Gerechten Handels ist der Kooperator Josef Augsten. Er wurde vom Direktor der Raika Algund Eduard Enrich sowie vom Ethical Banking Verantwortlichen Roland Furgler mit einem Geschenkskorb des fairen Handels überrascht. Kompetent beraten wurde der Kunde dabei von Elisabeth Giordani, Mitarbeiterin der Zweigstelle Gratsch. Wir freuen uns auf viele weitere Ethical Banking Kunden aus Algund!


Im Bild (von links nach rechts): Eduard Enrich, Josef Augsten, Elisabeth Giordani und Roland Furgler
Eduard Enrich, Josef Augsten, Elisabeth Giordani, Roland Furgler
Brandenburger Tor

2) Förderverein Ethical Banking bei GABV-Kongress in Berlin

Internationaler Kongress der „Global Alliance for Banking on Values (GABV)“ - Banken

Ethical Banking war zum Kongresstag am 14.03.2013 eingeladen worden und durch Helmut Bachmayer, dem Präsidenten des Fördervereines vertreten. Die Berliner Erklärung 2013 wurde im Rahmen dieses Jahrestreffen der GABV-Mitglieder veröffentlicht, das vom 13. bis zum 16. März 2013 in Berlin stattgefunden hatte. Hier die Erklärung in deutscher Sprache.
Mehr Infos zum Kongress eventuell unter www.gls.de
 

3) neues Nachrichten- und Communityportal: Salto.Bz

Am 23. März 2013 wurde das neue Nachrichtenportal Salto.Bz der Öffentlichkeit präsentiert: unabhängig, zweisprachig, partizipativ.
Salto.Bz soll ein Sprachrohr für die Zivilgesellschaft sein, das Öffentlichkeit für wichtige Themen schafft. Dies soll neben journalistischen Beiträgen der salto.bz-Redaktion durch Beiträge der Leser/UserInnen erreicht werden.
Das Nachrichtenportal ist grundsätzlich eine Online-Zeitung mit klarem Focus auf Südtirol. Eine zweisprachige Redaktion erstellt Inhalte, die neben klassischen News und Meldungen innovative Formate umfasst. Das Nachrichtenportal wird durch ein Community-Portal ergänzt und ist mit diesem eng verzahnt, weil die Inhalte der Community laufend in das Portal einfließen und umgekehrt. Dadurch wird Salto.Bz zu einem Ort, an dem sich Information mit Partizipation und Meinungsvielfalt treffen.

Schauen Sie doch vorbei und nehmen Sie aktiv teil unter www.salto.bz
 

4) Ethical Banking in der Mozartstadt

Auf Einladung des Bildungszentrums Borromäum/Salzburg waren wir am Freitag, 12.April 2013 bei der Tagung "Das Geld im Dorf lassen II" und haben unser sozial-ökologisches Finanzmodell Ethical Banking den Teilnehmern präsentiert.
Es ab am Beginn eine Diskussionsrunde, an der Helmut Bachmayer vom Fördervererein Ethical Banking teilnahm. Anschließend konnten sich die Teilnehmer je nach Interesse für eine Themenrunde anmelden, Helmut Bachmayer und Roland Furgler präsentierten abwechselnd unser Spar- und Finanzierungsmodell und wir konnten großes Interesse der Bevölkerung feststellen.
Die Unterlagen zu der Tagung können auch im Internet (www.gemeindeentwicklung.at) abgerufen werden unter folgendem Direktlink:
http://www.gemeindeentwicklung.at/index.php?id=30&tx_ttnews%5Btt_news%5D=45&cHash=5c4c870e0da556032c41e1eecab092ae

Vorstellung von Ethical Banking in Salzburg
 
 

5) Ethical Banking bei der Mitgliederversammlung der Raiffeisenkasse Bozen

Bei der diesjährigen Vollversammlung der Raika Bozen hatte Ethical Banking die Möglichkeit, nach den Wahlen der Genossenschaftsorgane einen Film über die eigene Tätigkeit und deren Ergebnisse zu zeigen. Durch die Veröffentlichung der Kreditprojekte gelingt es Ethical Banking, den Geldfluss konkret und nachvollziehbar aufzuzeigen und jeder Sparer kann sich selbst ein Bild davon machen, wie sinn- und nutzenstiftend sein Spargeld angelegt wurde. Auch werden so regionale Kreisläufe gefördert und unser Projekt wird transparent.
Es handelt sich bei diesen Film um einen Zusammenschnitt aus diversen Kurzfilmen über Finanzierungsbeispiele, welche im vorigen Sommer gedreht wurden. Mit großem Interesse verfolgten die anwesenden Mitglieder den Film - alle Kurzfilme in voller Länge können Sie gerne einsehen unter www.youtube.com/ethicalbanking
 
 
Präsentation des neuen Ethical Banking Films
 
 

6) "Wir geben ihrer Geldanlage ein Gesicht" -
Porträt eines Kreditnehmers von Ethical Banking

Heute: Weingut Pfitscher - Montan

Sparlinie: Erneuerbare Energien

Institut: Raiffeisenkasse Unterland - Ethical Banking
Betrag: 35.000 Eur

Im Vorjahr wurde dem Weingut Pfitscher in Montan als erste Kellerei Italiens das KlimaHaus Wine Siegel überreicht. Die Zertifizierung KlimaHaus Wine steht für energieeffizientes Arbeiten und Denken.
Durch den vollzogenen Kellereibau ist es den Inhabern des Weinguts Pfitscher gelungen, höchste Energieeffizienz mit einer für Passivhäuser ungewohnt offenen Architektur zu vereinen.
Der Inhaber und Kellermeister Klaus Pfitscher blickt stolz in Richtung Zukunft: „Das Siegel KlimaHaus Wine ist der Beweis, dass wir aus ökologischer, sozio-kultureller sowie technisch-wirtschaftlicher Sicht den richtigen Weg eingeschlagen haben. Wir können unseren Kunden einen vertrauensbildenden Einblick in den Werdegang vom Rebstock bis zur Flasche gewährleisten. Damit garantieren wir eine Arbeitsweise entlang der gesamten Wertschöpfungskette.“ Um das Label KlimaHaus Wine zu erhalten, müssen verschiedene Kriterien erfüllt werden. Dafür bewertet das Siegel KlimaHaus Wine neben der Umweltverträglichkeit und den mikroklimatischen Verhältnissen auch die Verwendung von Ressourcen während der Weinherstellung. Auch die Wahl der Verpackungen sowie die Auswirkungen des Transportes werden dabei in Betracht gezogen. Weiters spielen die gesundheitlichen Aspekte - der Komfort in Aufenthalts– und Arbeitsräumen - sowie die wirtschaftlichen Aspekte - Transparenz in der Führung – im Zertifizierungsprozess eine große Rolle. Die Bewertung stützt sich auf drei grundlegende Bereiche der Nachhaltigkeit: der Natur, dem Leben und der Transparenz. Akribische Ressourcenschonung steht beim Weingut Pfitscher im Mittelpunkt. Es ist der Humus ihrer täglichen Arbeit im Weinberg. Jeder Arbeitsschritt wird hinterfragt, aus jeder Lage das beste Potential eruiert. Bodenständigkeit und Leidenschaft spielen dabei genauso eine Rolle wie Innovation und Naturverbundenheit. Ihr Ziel ist es, die seit Generationen gepflegte Tradition zu bewahren und immer wieder zu verbessern.
Durch die Ethical Banking Finanzierung über 35.000 Euro zu einem vorteilhaften Förderzinssatz konnte Familie Pfitscher eine Photovoltaikanlage auf dem Dach installieren und damit ihren Beitrag zur Entlastung unserer Umwelt leisten.

Weingut PFITSCHER
Dolomitenstr. 17
39040 Montan
Tel. 0471 1681317
Fax. 0471 1681219
info@pfitscher.it
www.pfitscher.it
Übergabe des Zertifikats KlimaHaus Wine
Weingut Pfitscher - Montan
Aussicht Degustationsraum
Weingut Pfitscher - erste KlimaHaus Wine Kellerei Italiens
 
 

7) Pressespiegel - Ethical Banking in den Medien

Südtiroler Landwirt - Ausgabe Nr.7 vom 12.04.2013

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Raiffeisen Magazin - Ausgabe 03/2013


Geschäftsbericht 2012 Raiffeisenkasse Bozen