Folge 13: im Gespräch mit Helmuth Moroder über Verkehrsplanung in Kurdistan
Trotz Terror und Krieg, trotz Instabilität und manchmal dürftiger Perspektiven wird der Alltag geprobt. Im mehrheitlich kurdischen
Nord-Syrien wie im kurdisch dominierten Nord-Irak. Die Verwaltungen der beiden Autonomiegebiete organisierten in Zusammenarbeit mit dem italienischen Gemeindenverband
ANCI eine Fortbildung zur Verkehrspolitik. Mit dabei war der Südtiroler Ingenieur und Verkehrsexperte Helmuth Moroder, lange Präsident der
Alexander Langer-Stiftung aus Südtirol. Der Grödner gilt italienweit als ausgewiesener Verkehrsexperte, begleitete den Bau einer Bahnlinie von Meran-Mals und war Berater für den öffentlichen Nahverkehr in Südtirol. Der „Ausflug“ nach
Kurdistan hat gut getan, sagt Moroder im Gespräch mit „Ethical Banking“, eine andere Art der Entwicklungshilfe: